In seinen Tagebüchern hat der Mathematiker Leonhard Euler (1707–1783) keine historischen Ereignisse, Lebensdaten oder schicksalhaften Begegnungen festgehalten, sondern mathematische Ideen, formbildende Ordnungsstrategien und visuelle Praktiken verzeichnet. Diese Aufzeichnungen – das
Gedankenlabor des Forschers – bilden den Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Das Fixieren von Ideen, seien es mathematische Umformungen oder formgestalterisches Kritzeln, war für Euler ein genuin epistemologisch-experimenteller Prozess, ein tastendes Weiterführen gesicherter Erkenntnisse, anderes gesagt:
ein Denken mit dem Stift
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Idioma Alemán ● Formato PDF ● Páginas 360 ● ISBN 9783050062235 ● Tamaño de archivo 32.6 MB ● Editorial De Gruyter ● Ciudad Berlin/Boston ● Publicado 2012 ● Edición 1 ● Descargable 24 meses ● Divisa EUR ● ID 6364074 ● Protección de copia Adobe DRM
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