Von Bettlern und Businessmen, Heiligen und Huren
Die Grundregel jedes guten Reporters lautet: Nichts schon wissen, alles vor Ort erfahren. Andreas Altmann hat sich daran gehalten. Er hat sich in Bombay in den Zug gesetzt und ist einfach drauflos gefahren. Mit dem festen Vorsatz, Indien mit allen Sinnen in sich aufzunehmen. Altmann sucht den Menschen und er findet ihn, in Slums, Bordellmeilen, Hindu-Heiligtümern und in der drangvollen Enge der Indian Railways.
«Altmann reist nicht stellvertretend für Abenteuerarme. Er berichtet, um zu verführen, will ‹den Leser mit Sehnsucht vergiften›. Schon passiert.» (Hamburger Morgenpost)
«Geradezu glücklich dürften Daheimgebliebene sein, wenn sie die Geschichten des Reisejournalisten Andreas Altmann lesen.» (NDR)
A propos de l’auteur
Andreas Altmann war Dressman, Schauspieler am Residenztheater München und am Schauspielhaus Wien, Jura- und Psychologiestudent, Gärtner, Taxifahrer, Privatchauffeur, Spüler, Kellner, Anlageberater, Straßenarbeiter. Er lebt heute als Auslandsreporter und Reiseschriftsteller in Paris. Unter anderem ist er ohne Geld von Berlin nach Paris gelaufen (’34 Tage/33Nächte’), durch Indien (‘Notbremse nicht zu früh ziehen’) und durch Südostasien (‘Der Preis der Leichtigkeit’) gereist. Zudem hat er Storys aus der weiten wilden Welt unter dem Titel ‘Getrieben’ vorgelegt. Er war unterwegs in Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Chile (‘Reise durch einen einsamen Kontinent’). Andreas Altmann wurde mit dem ‘Egon-Erwin-Kisch-Preis’, dem ‘Weltentdecker-Preis’ und dem ‘Seume-Literatur-Preis’ ausgezeichnet.www.andreas-altmann.com