Die im Bundesverband der Freien Alternativschulen (BFAS) zusammengeschlossenen Schulen stellen eine kleine, aber eigenständige Gruppe innerhalb des deutschen Privatschulwesens dar, die sich trotz aller Unterschiede durch recht klare Profilmerkmale charakterisieren lässt. Andreas Lischewski stellt die Ergebnisse einer historisch‐systematischen Begleitforschung vor, die die Entwicklung und die konzeptionellen Grundlagen der Alternativschulen differenziert analysiert und sie in erziehungswissenschaftliche und schulpädagogische Kontexte einzuordnen sucht. Durch einen bewussten , Blick von außen‘ stellt die Studie erstmalig die Stärken und Schwächen einer Schulform dar, die sich einerseits als interessante Alternative zum öffentlichen Schulwesen präsentiert, andererseits aber auch deutlich affirmative Tendenzen gegenüber modischen Zeittrends erkennen lässt.
Table des matières
Semantische Rahmung: Freie Alternativschulen als Schulen in ‚freier’ Trägerschaft.- Statistische Rahmung: Freie Alternativschulen im Kontext ‚Freier Schulen‘.- Verbandliche Rahmung: Zur Geschichte der FAS und zur Struktur ihres Bundesverbands.- Wissenschaftliche Rahmung: Diskussion aktueller Forschungsergebnisse und bleibende Aufgaben.
A propos de l’auteur
Prof. Dr. Andreas Lischewski lehrt allgemeine Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft und Empirische Bildungs- und Sozialforschung der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn.