Ein bankrotter Flughafen, einst als amerikanische Air Base genutzt, gerät immer wieder in die Schlagzeilen: Warum hat die Landesregierung der Betreibergesellschaft den Flughafen für einen symbolischen Euro abgekauft? Geht es tatsächlich nur um den Erhalt der rund sechstausend Arbeitsplätze, oder birgt der ehemalige Militärflughafen ein düsteres Geheimnis, das unter keinen Umständen gelüftet werden darf? Die Kripo in Trier hat die Ermittlungen bereits eingestellt, doch es kehrt keine Ruhe ein zwischen Rhein, Mosel und Hunsrück. Verseuchtes Trinkwasser und eine rätselhafte Mordserie rufen Bernd Kaltenbach, den unkonventionellen Reporter des „Rhein Mosel Express”, auf den Plan. Seine erste Spur führt nach Koblenz. Plötzlich ist Kaltenbach tiefer in den Fall involviert, als es ihm selber lieb ist. Doch es gibt kein Zurück: Warum wurde der Ortsbürgermeister des idyllischen Moseldorfes Enkirch während eines Bootsausfluges auf der Mosel erschossen? Wusste er zu viel? Fest steht nur, dass er ein Gegner des Flughafens war.
A propos de l’auteur
Im Jahr der ersten Mondlandung. 1969, in Wuppertal geboren, fühlte sich Andreas Schmidt schon in frühen Jahren zum Schreiben berufen: Waren es zunächst Kurzgeschichten und Artikel für Schülerzeitungen, strebte er seinen Traumberuf Schriftsteller schon recht früh an. Schon während seiner Ausbildung, die er – ganz bodenständig – als Kraftfahrzeugmechaniker absolvierte, verfasste Andreas Schmidt erste Heftromane für große Verlagshäuser. Hier arbeitete er an namhaften Romanreihen mit und lernte das Handwerk des Schriftstellers von der Pike auf. Sein Krimidebüt gab Schmidt im Jahr 1999 mit In Satans Namen. Darin ermittelte ein unkonventioneller Reporter namens Bernd Kaltenbach mit der Kriminalpolizei um die Wette. Ab 2002 folgten die Bergischen Krimis, in denen sich der mürrische Kommissar Norbert Ulbricht in die Herzen der Leser ermittelte. Nach verschiedenen Stationen im Berufsleben arbeitet Andreas Schmidt seit 2009 hauptberuflich als freier Texter, Redakteur und Schriftsteller in seiner Heimatstadt Wuppertal. Nachdem Andreas Schmidt auf der Frankfurter Buchmesse Carsten Holzendorff, Geschäftsführer der CW Niemeyer Verlage, kennen lernte, ermittelt Schmidts Hauptfigur nun auch jenseits des Bergischen Landes: Inzwischen hat Kommissar Ulbricht eine Freundin im Weserbergland gefunden. Oder er unterstützt seine Tochter Wiebke bei ihren spannenden Ermittlungen an der Nordsee-Küste. Im Herbst 2012 erlebt(e) der umtriebige Reporter Bernd Kaltenbach, Andreas Schmids erster Romanheld, ein mörderisches Comeback mit Hahn Blues. Wenn Andreas Schmidt nicht gerade an einem neuen Krimi schreibt, ist er auf Lesereise. Termine und kriminelle Infos gibt es immer aktuell auf seiner Website www.andreasschmidt.org sowie auf Facebook.