Dieser Band präsentiert die Literatur des Ruhrgebiets zwischen 1960 und 2010, die hauptsächlich vor dem Hintergrund des industriellen wie kulturellen Strukturwandels der Region entstanden ist. In Abgrenzung zu mehr chronikalisch-personal angelegten Literaturgeschichten erschließt er diese Literatur anhand von Knotenpunkten, die jeweils eine wichtige Konstellation zum Ausgangspunkt haben und vielfach Anstöße für überregionale bzw. gesamtdeutsche Entwicklungen gebildet haben. Auf diese Weise kann der Band – über den konkreten Fall ‚Ruhrgebiet‘ hinaus – als Modell regionaler Literaturgeschichtsschreibung dienen.
Table des matières
1. Einleitung.- 2. Die Dortmunder Gruppe 61.- 3. Kabarett, Comedy und Co.- 4. Erika Runge: „Bottroper Protokolle“.- 5. „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“.- 6. Ruhrgebiet-Tatort.- 7. Ruhrgebietskrimi von J. Lodemann.- 8. Literarisches Erinnern an Zeiten des Strukturwandels.- 9. Oral-History-Forschung.- 10. Interkulturelle Literatur.- 11. Pop-Literatur.- 12. Literarische Vergegenwärtigung des untergegangenen Ruhrgebiets.- 13. Um das Jahr 2010: Kulturhauptstadt.- 14. Anhang.
A propos de l’auteur
Dr. Britta Caspers ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt ‘Geschichte der Ruhrgebietsliteratur seit 1960’ an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Dirk Hallenberger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt ‘Geschichte der Ruhrgebietsliteratur seit 1960’ an der Universität Duisburg-Essen.
Werner Jung ist Professor am Institut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen. Rolf Parr ist Professor für Germanistik (Literatur- und Medienwissenschaft) an der Universität Duisburg-Essen.