Das Theater weiß um die Macht von Sprache. Nicht ohne Grund hat es den Dialog zum Kern seiner literarischen Identität gemacht – die Dramatik. Wenn das Gespräch das Herz des Theaters ist, dann ist die zeitgenössische Dramatik sein Blutkreislauf. In der Dramatischen Rundschau 03 geben Theatertexte von Caren Jeß, Fiston Mwanza Mujila, Yade Yasemin Önder, Falk Richter, Lukas Rietzschel und Olivia Wenzel davon Zeugnis.
Folgende Stücke sind in der Dramatischen Rundschau 03 nachzulesen:
Caren Jeß: Die Katze Eleonore / Fiston Mwanza Mujila: Der Garten der Lüste / Yade Yasemin Önder: Die Worte gehören uns / Falk Richter: Fünf gelöschte Nachrichten / Lukas Rietzschel: Widerstand / Olivia Wenzel: mais in deutschland & anderen galaxien.
A propos de l’auteur
Olivia Wenzel, 1985 in Weimar geboren, Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis an der Uni Hildesheim, lebt in Berlin. Sie schreibt Theatertexte und Prosa, machte zuletzt Musik als Otis Foulie. Wenzels Stücke wurden u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Hamburger Thalia Theater, am Deutschen Theater Berlin und am Ballhaus Naunynstrasse aufgeführt. Neben dem Schreiben arbeitet sie in Workshops mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In der freien Theaterszene kollaboriert sie als Performerin mit Kollektiven wie vorschlag:hammer. »1000 Serpentinen Angst« ist ihr erster Roman.
Literaturpreise:Literaturpreis der Stadt Fulda 2020Mörike-Förderpreis der Stadt Fellbach 2021Hugo-Ball-Förderpreis 2023