Religion ist nichts Eindeutiges. ‘Religion’ ist ein Begriff, der gerne missbraucht wird und dessen Vielschichtigkeit zu ergründen lohnt. Charles Taylor arbeitet sich aus zwei Perspektiven heran: aus einer statischen (indem er den durch militante oder spirituelle Gruppen festgelegten Sinn des Begriffs betrachtet) und aus einer flexibleren (indem er die Verbindungen und Differenzen von Religion zu Magie, Spiritualismus und Säkularismus herausarbeitet).
Sein Essay demonstriert, was große Philosophie auch in kleinster Form zu leisten vermag.
Table des matières
Was ist Religion?
1. Was ist Religion?
2. Die achsenzeitliche Wende
3. Nachachsenzeitliche Religionen: Universell, aber unterschiedlich
4. Eine dynamische Bedeutungsvielfalt
5. Fazit
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Nachwort
Die große Erzählung: Viel-Kulturalität und die Religion (für Füchse)
Anmerkungen zum Nachwort
Literaturhinweise
A propos de l’auteur
Charles Taylor, geb. 1931, kanadischer Politikwissenschaftler und Philosoph.