Wie kann man Inklusion im Politikunterricht denken und umsetzen? Das Buch beschäftigt sich mit dieser Frage anhand eines konkreten Falles aus der Unterrichtspraxis, der auf Momente gelingender und nicht-gelingender Inklusion hin untersucht wird. Dabei werden politikdidaktische Theoriebestände um ausgewählte allgemein-inklusionsdidaktische Ansätze ergänzt. Auf diese Weise bieten sich erweiterte Perspektiven auf Inklusion im Politikunterricht. Der Band sensibilisiert für den Umgang mit (entwicklungsbedingter) Unterschiedlichkeit im Kontext des politischen Lernens.
Table des matières
1. Einleitung: Inklusion, inklusive politische Bildung und die Idee des Buches
2. Der Fall Friedemann
2.1 Wer ist Friedemann?
2.2. Die didaktische Idee und Konzeption der Unterrichtsreihe ‘Demokratie und Wahlen’
2.3 Fallbeschreibung
2.4 Erste Deutung aus einer politikdidaktischen Perspektive
3. Die Deutung des Falls Friedemann nach ausgewählten inklusionsdidaktischen Ansätzen
3.1 Georg Feuser: Lernen am gemeinsamen Gegenstand
3.2 Simone Seitz: Der Kern der Sache
3.3 Hans Wocken: Gemeinsame Lernsituationen
3.4 Annedore Prengel: Die didaktische Ebene der Inklusion
4. Ein zweiter Ausschnitt aus dem Fall Friedemann
4.1 Beschreibung des Ausschnitts
4.2 Zur Deutung des zweiten Ausschnitts
5. Schlussbetrachtung
A propos de l’auteur
Dr. Christian Fischer, Lehrer für die Fächer ‘Sozialkunde’ und ‘Geschichte’, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erfurt im Projektverbund ‘Diktaturerfahrung und Transformation’. Er verfolgt den Ansatz einer praxisorientierten Politikdidaktik.