Der mathematikdidaktischen Aus- und Weiterbildung des pädagogischen Fachpersonals im Elementar- und Primarbereich kommt eine besondere Rolle für gelingende mathematische Bildungsprozesse zu. Denn für die Beobachtung und Gestaltung mathematischen Lernens ist zum einen fachbezogenes Hintergrundwissen und zum anderen darauf basierende Beobachtungs- und Handlungskompetenz notwendig.Dieses Buch zeichnet sich dadurch aus, dass wissenschaftliche theoretische und empirische Erkenntnisse aus entwicklungspsychologischer, elementarpädagogischer und mathematikdidaktischer Perspektive explizit beleuchtet werden. Darauf aufbauend folgen praxiserprobte Anregungen für die Gestaltung und Beobachtung mathematischer Bildungsprozesse.Das Buch wendet sich an Lehrkräfte an Fachschulen und Hochschulen und eignet sich ebenso für die Fort- und Weiterbildung. Ferner ist das Buch so aufgebaut, dass es auch für Studierende und Fachkräfte in der pädagogischen Praxis eine wichtige Basislektüre ist. Grundschullehrkräften bietet das Buch fachliche didaktische und methodische Ansatzpunkte für die Gestaltung des Übergangs Kindergarten – Grundschule im mathematischen Anfangsunterricht.
Table des matières
TEIL I: Bedeutung und Konzepte früher mathematischer Bildung.- Bedeutung und Herausforderungen früher mathematischer Bildung.- Spielen, Lernen, Fördern.- Diagnose- und Förderkonzepte.- TEIL II: Inhalte und Prozesse früher mathematischer Bildung.- Zahlen und Operationen.- Raum und Form.- Größen und Messen.- Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit.- Muster und Strukturen.- Prozessbezogene Kompetenzen.
A propos de l’auteur
Prof. Dr. Christiane Benz lehrt und forscht am Institut für Mathematik und Informatik der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Schwerpunkte ihrer Forschungs-, Entwicklungs- und Lehrtätigkeit sind mathematische Bildung im Elementarbereich, Entwicklung und Förderung arithmetischer Kompetenzen im Primarbereich sowie Professionalisierung von Fach- und Lehrkräften.Prof. Dr. Andrea Peter-Koop lehrt und forscht am Institut für Didaktik der Mathematik an der Universität Bielefeld. Dort leitet sie die Beratungsstelle für Kinder mit Rechenstörungen. Ihre Forschungsinteressen betreffen die Prozesse des frühen Mathematiklernens, mathematische Diagnostik, die Prävention, Diagnose und Therapie von Kindern mit Rechenstörungen sowie Theorien der Lehrerbildung.Dr. Meike Grüßing ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Mathematikdidaktik am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die Entwicklung, Diagnose und Förderung mathematischer Kompetenzen von Kindern im Elementar- und Primarbereich.