Christina Gansel & Frank Jürgens 
Textlinguistik und Textgrammatik [PDF ebook] 
Eine Einführung

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Was ist ein Text? Was unterscheidet ihn von der Summe seiner Sätze? Wie hat sich die Textlinguistik seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts verändert und mit welchen Textbeschreibungsmodellen arbeitet sie?
Ein systematischer Überblick über die Entwicklungen der Textlinguistik ermöglicht theoretische Einsichten, die in mehreren Übungsteilen angewandt, eingeübt und überprüft werden können.

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Table des matières

Vorwort 9
Abbildungen und Tabellen 11
1 Annäherung an die Kategorie »Text« 13
1.1 Komplexität und Medialität von Texten 13
1.2 Die semiotische Dimension von Texten: Der Text als Zeichen 18
1.3 Merkmale der Textualität 23
2 Zur Entwicklung des Textbegriffs 35
2.1 Strukturell-grammatische Textauffassungen der 1960er Jahre: Texte als Ausdruck von Zeichenrelationen 35
2.1.1 Text als transphrastische Einheit: Die Satzverknüpfungshypothese 35
2.1.2 Kohärenz und Pronominalisierung 37
2.2 Semantische Textbeschreibungsansätze: Beziehung zwischen Text und Wirklichkeit 39
2.2.1 Isotopieansatz 40
2.2.2 Funktionale Satzperspektive: Thema und Rhema 41
2.2.3 Zum Begriff der Proposition 44
2.2.4 Makrostrukturen und Textthema 47
2.3 Kommunikativ-pragmatische Textmodelle: Text als Ausdruck der Relation von Zeichen und Zeichenbenutzer 49
2.4 Ein integratives Textmodell 51
3 Textsorten und Textsortenbeschreibung 53
3.1 Textsorten und »Alltagssprache« 53
3.2 Textexterne und textinterne Merkmale zur Differenzierung von Textsorten 57
3.3 Deduktive oder induktive Ermittlung von Textsorten 63
3.4 Textklassifikation und Typologisierung 65
3.4.1 Probleme der Terminologie 65
3.4.2 Aspekte der Textsortenordnung – ein Vorschlag in systemtheoretischer Perspektive 68
3.4.2.1 Trennung von Klassifikation und Typologisierung 68
3.4.2.2 Kommunikationsbereiche als soziale Systeme und Textsorten 74
3.5 Textsorten und Dimensionen ihrer Beschreibung 81
3.5.1 Textfunktion und sprachliche Handlung 81
3.5.2 Textsorten und Multidimensionalität 86
3.5.3 Textsorte und Medialität 90
3.6 Textmuster und Variation 92
3.6.1 Themenentfaltung und Textsortenvariation 94
3.6.2 Funktional bedingte Variation am Beispiel privater Todesanzeigen 100
3.6.3 Situativ bedingte Varianten in der Sportberichterstattung in Hörfunk und Tageszeitungen 103
3.7 Mustermischung und Textsortenintertextualität 109
4 Textgrammatik als pragmatische Grammatik – Ein neuer Beschreibungsansatz 113
4.1 Texte als Organisationsformen komplexen Wissens 113
4.1.1 Kulturelle Sprachkompetenz und Weltwissen 114
4.1.1.1 Allgemeinsprachliche Kompetenz, einzelsprachliche Kompetenz, Textkompetenz 114
4.1.1.2 Enzyklopädisches Wissen – Objekt-, Ereignis- und Ereignisfolgebegriffe 118
4.1.2 Selektion, Perspektivierung und Wirklichkeitskonstruktion 123
4.1.3 Komplexität und Ebenen der Textstruktur 128
4.2 Kommunikativ-kognitive Textauffassung und textgrammatische Beschreibung 130
5 Textproduktion und Textverstehen als Organisationsprozesse komplexen Wissens 137
5.1 Textproduktion und Schreibstrategien 137
5.1.1 Textproduktion und Schreibstrategien als Forschungsgegenstände 139
5.1.2 Schreibentwicklung und Schreibkompetenz 141
5.1.3 Phasen der Textproduktion 144
5.1.4 Strategien der Textproduktion und komplexe Vertextungsmuster 148
5.1.4.1 Narrative Vertextungsmuster 149
5.1.4.2 Deskriptive Vertextungsmuster 152
5.1.4.3 Das explikative Vertextungsmuster 155
5.1.4.4 Das argumentative Vertextungsmuster 158
5.2 Textverstehen 162
5.2.1 Textverstehen und Performanz 163
5.2.2 Parsing und Konstituentenstruktur 164
5.2.3 Textverstehen und Proposition 166
5.2.4 Framebasiertes Verstehen 169
5.2.5 Mitzuverstehendes 171
6 Textgrammatische Strukturen 175
6.1 Schriftlichkeit und Mündlichkeit 175
6.2 Syntaktische Segmentierung in der geschriebenen und gesprochenen Sprache 179
6.3 Das textgrammatische Beschreibungsinstrumentarium: Syntaktische Formen und ihr interner Bau 184
6.4 Textgrammatische Besonderheiten 193
6.4.1 Expansion des Satzes nach rechts 193
6.4.2 Verbspitzenstellung 195
6.4.3 Verbletztstellung 197
6.4.4 Anapher und Katapher 197
6.4.5 Parenthese 201
6.4.6 Anakoluth 202
6.4.7 Syntaktische Polyfunktionalität 204
6.4.8 Linksversetzung und Freies Thema 206
6.4.9 Besonderheiten der Thema-Rhema-Struktur 210
6.4.10 Doppelpunkt und Bindestrich als Gliederungssignale 212
6.4.11 Formen des Verbs in Text und Diskurs 214
6.4.12 Satzverknüpfung 216
6.5 Zum Zusammenhang zwischen den kommunikativen Gegebenheiten und der syntaktischen Form des Textes, veranschaulicht an ausgewählten gesprochen und geschrieben realisierten Textsorten 218
6.5.1 Zur Rolle des Kontextes am Beispiel der TV-Sportreportage 218
6.5.2 Kognitive Grundlagen der Textproduktion und –rezeption am Beispiel der Hörfunk-Sportreportage 220
6.5.3 Unpersönliche Ausdrucksweise in Kochrezepten 221
6.5.4 Imitierte Mündlichkeit im Kinderbuch 222
7 Wiederholungsfragen 223
Transkriptionskonventionen 237
Literatur 239
Glossar 257
Sachwortregister 265

A propos de l’auteur

PD Dr. Frank Jürgens ist Gymnasiallehrer in Torgelow.

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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 270 ● ISBN 9783838532653 ● Taille du fichier 2.5 MB ● Maison d’édition UTB GmbH ● Lieu Stuttgart ● Pays DE ● Publié 2009 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 9500772 ● Protection contre la copie sans

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