Geistliche Orden wurden in unterschiedlichem Maße zum hochmittelalterlichen Landesausbau herangezogen. Im brandenburgisch-mecklenburgischen Grenzgebiet fällt eine Häufung kirchlicher Siedlungsträger auf, doch wurde dieser Raum bisher nicht systematisch auf derartige Zusammenhänge hin untersucht. Im Zentrum von Clemens Bergstedts Arbeit steht die Frage, aus welchen Beweggründen und in welchen Formen die verschiedenen Herrschaftsträger kirchliche Institutionen gestiftet oder mit Besitz ausgestattet haben. Ausgehend von der These Walther Kuhns von der kirchlichen Siedlung als Grenzschutz wurde den territorialpolitischen Intentionen besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 270 ● ISBN 9783867329286 ● Taille du fichier 3.1 MB ● Maison d’édition Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte ● Publié 2010 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 2217596 ● Protection contre la copie sans