Csongor Lörincz 
Zeugnisgaben der Literatur [PDF ebook] 
Zeugenschaft und Fiktion als sprachliche Ereignisse

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Wie lässt sich Literatur als eine Unterart der Zeugenschaft begreifen, wie ist das Zeugnis konstitutiv auf die Fiktion angewiesen?

Csongor Lörincz widmet sich dem Zusammenhang von Zeugenschaft und Literatur grundlegend unter sprach-, text- und lesenstheoretischer Perspektive. Systematisch – und zugleich auch komparativ – untersucht er anhand literarischer Beispiele mit prägnanten textuellen und referentiellen Merkmalen (z.B. Hölderlin, Kleist, Sebald, Kosztolányi, Nádas, Esterházy) Fiktion und Zeugnis als sprachliche Geschehen.

Es zeigt sich: Der »Mensch« selbst ist ein Koprodukt von Geschichte und Sprache (Medialität).

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A propos de l’auteur

Csongor Lörincz (Ph D, Dr. habil.), geb. 1977, Literaturhistoriker und -wissenschaftler, ist Leiter des Fachgebiets für Ungarische Literatur und Kultur am Institut für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literaturtheorie (u.a. Theorie des Lesens und der Lyrik), Literaturgeschichte sowie Sprach- und Kulturtheorie (u.a. Probleme der Performativität der Sprache).

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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 384 ● ISBN 9783839430989 ● Taille du fichier 3.3 MB ● Maison d’édition transcript Verlag ● Publié 2016 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 4878211 ● Protection contre la copie DRM sociale

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