Inwiefern kann die Verwendung assistiver Technologien im Sozial- und Gesundheitssektor eine Antwort sein auf drängende Fragen des demografischen Wandels, des sektoralen Fachkräftemangels und der gesellschaftlichen Teilhabe vulnerabler Personen? Sind sie ein wünschenswerter Beitrag zur Selbstbestimmung und Erhöhung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung oder eine fatale Entwicklung hin zu einer Ökonomisierung unserer Hilfesysteme? Das Buch nimmt hierzu Stellung aus unterschiedlichen Richtungen: medizinisch, psychologisch, ökonomisch, rechtlich, gesellschaftswissenschaftlich und aus Sicht der Informatik.
Mit seinem Erscheinen in der Reihe „Gesundheit. Politik-Gesellschaft-Wirtschaft“ (hrsg. von E.-W. Luthe und J.N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.
Table des matières
Definitionen.- Einsatzgebiete.- Die Anwendung Assisitver Technologien.- Zielkontexte.- Rechtsgrundlagen assistiver Technologien im Sozial- und Gesundheitssektor.- Ökonomische Rahmenbedingungen assistiver Technologien.- Soziale Dimension.- Gelingender Einsatz von AT.- Praxisbeispiele.
A propos de l’auteur
Dr. Ernst-Wilhelm Luthe ist Professor für Öffentliches Recht und Sozialrecht am Institut für angewandte Rechts- und Sozialforschung (IRS) an der Ostfalia Hochschule Braunschweig-Wolfenbüttel.
Dr. Sandra Verena Müller ist Professorin für Rehabilitation und Teilhabe an der Fakultät Soziale Arbeit an der Ostfalia Hochschule Braunschweig-Wolfenbüttel.
Dr. Ina Schiering ist Professorin mit dem Schwerpunkt Datenschutz und IT Sicherheit am Institut für Information Engineering (IIE) an der Ostfalia Hochschule Braunschweig-Wolfenbüttel.