Der historische Kriminalroman führt ins Winterthur des Jahres 1937. Die politische Lage in der Schweiz ist von Unsicherheiten geprägt. Man geht gegen Faschisten und Kommunisten vor, unterhält gleichzeitig diplomatische Beziehungen zu Deutschland und zu Russland – nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen. Beim Fussballländerspiel Schweiz–Deutschland vom 2. Mai kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen deutschen Fans und Einwohnern des Winterthurer Quartiers Töss. Kurz darauf wird ein Deutscher ermordet aufgefunden. Macht jemand gezielt Jagd auf deutsche Staatsbürger? Den Polizisten öffnen sich unerwartet Abgründe. Nichts ist, wie es scheint. Eva Ashinze hat diesen spannenden Roman in Zusammenarbeit mit dem Historiker Miguel Garcia geschrieben.
A propos de l’auteur
Eva Ashinze, 1975, wurde in Winterthur geboren. Aufgewachsen ist sie in einem Pfarrhaushalt an verschiedenen Orten in der Schweiz. Sie studierte Rechtswissenschaften in Zürich und legte das Anwaltsexamen ab. Sie war als Lehrbeauftragte, bei Gericht und als Anwältin tätig. Heute arbeitet sie in der eigenen Kanzlei mit Fokus auf Familienrecht, Kindesschutzrecht, Migrationsrecht und Strafrecht.