TEXTE UND DOKUMENTE Texte zu Hegels Nürnberger Phänomenologie. Herausgegeben und erläutert von Udo Rameil ABHANDLUNGEN Nathan Rotenstreich †. Sublation and reflection – Friedrich Hogemann. Die ‘Idee des Guten’ in Hegels ‘Wissenschaft der Logik’ – Lu De Vos. Gott oder die absolute Idee. Zum Thema der Hegelschen Religionsphilosophie – Paul Ziche. ‘Stammelnde Natursprache’ und ‘Lallendes Wörterbuch’. Anfänge von Sprache in Hegels Anthropologie LITERATURBERICHTE UND KRITIK BIBLIOGRAPHIE Abhandlungen zur Hegel-Forschung 1991–1992. Zusammenstellung und Redaktion: Andreas Grossmann
A propos de l’auteur
Otto Pöggeler (* 12. Dezember 1928 in Attendorn; † 10. Dezember 2014 in Bochum) war ein deutscher Philosoph. Otto Pöggeler promovierte 1955 an der Universität Bonn im Fach Germanistik bei Johannes Hoffmeister mit einer Arbeit über „Hegels Kritik der Romantik“ (erweitert München 1999). 1964/65 habilitierte er sich für Philosophie an der Universität Heidelberg bei Hans-Georg Gadamer. Seine Habilitationsschrift über „Hegels Jugendschriften und die Idee einer Phänomenologie des Geistes“ wurde von ihm in Teilen veröffentlicht (Hegels Idee einer Phänomenologie des Geistes, 1973; Hegel-Studien). Andere Teile verwendete Pöggeler in neuen anderen Zusammenhängen. 1961 wurde Pöggeler Herausgeber der neu begründeten Hegel-Studien, 1968 Professor für Philosophie und Direktor des Hegel-Archivs an der Ruhr-Universität Bochum, wo seither die von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Verbindung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft herausgegebene Edition der Gesammelten Werke Hegels erarbeitet wird. 1973 war er Gastprofessor der Pennsylvania State University, 1988 an der State University of New York at Stony Brook. Seit 1977 war Pöggeler korrespondierendes Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Von 1978 bis 1983 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Forschung, deren Ehrenmitglied er dann wurde. 1994 erfolgte seine Emeritierung. Das Hegel-Archiv leitete er noch bis 1997.