Gabriele Moser 
Deutsche Forschungsgemeinschaft und Krebsforschung 1920–1970 [PDF ebook] 

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Medizinische Normalforschung und ihre Förderung aus öffentlichen Geldern ist ein bislang wenig bearbeitetes Feld historischer Analyse. Am Beispiel der deutschen Krebsforschung im 20. Jahrhundert, die von starker wissenschaftlicher Dynamik und interdisziplinären Fragestellungen geprägt war, untersucht Gabriele Moser die Grundlinien der medizinischen Forschungsförderung durch die Notgemeinschaft/DFG. Die zeitliche Kontextualisierung des Themas über die Epochenmarken von 1933 und 1945 hinweg öffnet den Blick auf die ‘Wissenschaftslenkung’ des NS-Staates, ihre Vorgeschichte und ihre Nachwirkungen, ohne dabei die Forscher und Forscherinnen zu bloß passiven Objekten zu degradieren.

Zusammenstellungen von Bearbeiter/innen und Forschungsthemen ergänzen die Darstellung.

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A propos de l’auteur

Gabriele Moser promovierte über Sozialhygiene und öffentliches Gesundheitswesen in der Weimarer Republik und der frühen SBZ/DDR. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Heidelberg. Seit 2008 DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Entwicklung medizinischer und sozialer Versorgungsstrukturen Mitte des 20. Jahrhunderts in internationaler Perspektive (‘Sowjetisierung’ des Gesundheitswesens).
Forschungsschwerpunkte: Sozialgeschichte des Gesundheitswesens, der Sozialpolitik und der Arbeitsmedizin sowie Medizin- und Wissenschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert.

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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 358 ● ISBN 9783515099714 ● Taille du fichier 2.3 MB ● Maison d’édition Franz Steiner Verlag ● Publié 2012 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 2539795 ● Protection contre la copie DRM sociale

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