Im Bann der Parastrahlung – die Legion der Wahnsinnigen schlägt los
Während die ersten Monate des Jahres 3587 im Solsystem und in der Menschheitsgalaxis von Unruhe und Schwierigkeiten gekennzeichnet sind – da gibt es Probleme mit den Loowern auf dem Mars, da sind Boyt Margors, des Gäa-Mutanten, Umtriebe, und da erscheinen UFOs über der Erde und starten eine Entführungsaktion -, setzt Perry Rhodan nach dem Verlassen der Galaxis der Wynger seine Expedition, der sich inzwischen noch Ganerc-Callibso, der ehemalige Mächtige, und Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, angeschlossen haben, planmäßig fort.
Auf der Suche nach den kosmischen Burgen, die jeweils ein Zusatzteil zum Auge enthalten, mit dessen Hilfe man schließlich zu den so genannten Kosmokraten jenseits der Materiequelle vorzudringen hofft, hat die BASIS, Perry Rhodans Raumschiff, inzwischen das ehemalige Domizil des Mächtigen Ariolc erreicht.
Sofort bei Ankunft am Zielort wird erkennbar, dass – ebenso wie im Fall von Partocs kosmischer Burg – die ehemalige Heimstätte Ariolcs besetzt ist. Die kosmischen Demonteure sind auch hier am Werk, um die Burg zu einem unbekannten Ziel abzutransportieren.
Doch Ariolc selbst hat dieser Tätigkeit einen Riegel vorgeschoben. Sein Vermächtnis, die Wahnsinnsmaschinerie, beginnt auf alle einzuwirken, die die Burg betreten. Dabei erwischt es den Mausbiber am nachhaltigsten – er fühlt sich als GUCKY, DER MÄCHTIGE …
A propos de l’auteur
Ob Kinder- und Jugendbücher, Tierabenteuer, Science Fiction, Detektivgeschichten, Gruselstorys oder Erwachsenenromane – H.G. Francis wusste über Jahrzehnte hinweg in den verschiedensten Genres zu überzeugen. Darüber hinaus machte sich der PERRY RHODAN-Teamautor einen Namen als Autor und Regisseur von Hörspielen und Drehbüchern für Fernsehserien. Am 3. November 2011 starb der Schriftsteller an den Folgen einer schweren Erkrankung.
Hans Gerhard Franciskowsky, wie der 1936 geborene Schriftsteller mit bürgerlichem Namen hieß, veröffentlichte bereits mit 26 seinen ersten Roman ‘Die fünf Oligos’. 1970 erfolgte der Einstieg in das Team von ATLAN, ein Jahr darauf bei der PERRY RHODAN-Serie, für die er bis 2004 schrieb. Er verfasste mehr als 200 PERRY RHODAN-Romane.
Neben seinen Serienromanen publizierte Francis eine Vielzahl anderer Science Fiction. Sein mehrfach nachgedruckter Roman ‘Die vom fünften Hundert’ zählt zu den besten Werken der deutschen Nachkriegs-SF.
Der Umwelt- und Tierschutz lag H.G. Francis stets nahe. Immer wieder nahm er in seinen Romanen darauf Bezug, zum Beispiel mit der erfolgreichen Jugendbuchserie ‘Wendy’ um den Reiterhof Rosenborg sowie verschiedenen Tierbuch-Serien. Für diese Themen recherchierte der Autor weltweit. Reisen nach Indien, Ostafrika, China oder Kanada erbrachten neue Erkenntnisse, die in seine Arbeit einflossen und ihnen Authentizität verliehen.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit waren Drehbücher für so erfolgreiche Hörspielserien wie ‘TKKG’, ‘Die drei ???’, ‘Fünf Freunde’ oder ‘Commander Perkins’. Insgesamt entstanden rund 600 Hörspiele, bei denen der Autor teilweise selbst Regie führte. Dafür wurde H.G. Francis mit zahlreichen Goldenen und Platin-Schallplatten ausgezeichnet.
Detektivromane, Kurzgeschichten und Drehbücher für Fernsehsendungen ergänzten das umfangreiche Schaffen des Autors. ‘Ich wäre als Schriftsteller auf keinen Fall ausgefüllt und zufrieden, könnte ich nur in einem Genre arbeiten’, bekannte er in einem Interview. ‘Wichtig ist für mich die Vielfalt und die Herausforderung durch neue Themenkreise. Das Spektrum der Themen kann gar nicht weit genug für mich sein.’
Mit Heft 2237 ‘Welt der Hyperkristalle’ nahm H. G. Francis seinen Abschied von der PERRY RHODAN-Serie. Er ließ den Kontakt zur Redaktion aber nie abbrechen, verfasste mit ‘Regenten der Energie’ einen Roman für PERRY RHODAN-Action und wollte zur laufenden Erstauflage einen Gastroman beisteuern. Seine Krankheit ab dem Jahr 2009 ließ das leider nicht mehr zu.