Diese sozialwissenschaftliche Einführung nähert sich den Themen Geschlecht und Migration aus einer intersektionellen Perspektive, die die Verknüpfung von Geschlechterverhältnissen und Migrationsprozessen in den Vordergrund stellt. In systematischer und didaktisch aufbereiteter Form stellen Helma Lutz und Anna Amelina aktuelle gendersoziologische, intersektionelle und transnationale Theorien vor und verdeutlichen sie am Beispiel der Forschungsfelder transnationale Familien, Care-Arbeit und (Staats-)Bürgerschaft.
Das Buch richtet sich an Studierende und Lehrende sozialwissenschaftlicher BA- und MA-Studiengänge im Bereich Gender Studies, Migration, Diversität, Transnationalität und soziale Ungleichheit. Zu jedem Kapitel werden Spiel- und Dokumentarfilme vorgestellt, die der Visualisierung von Themen- und Forschungsfeldern dienen – ergänzt durch Übungsfragen, die sowohl das Selbststudium als auch Seminardiskussionen ermöglichen.
A propos de l’auteur
Helma Lutz ist Professorin für Frauen- und Geschlechterforschung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Geschlecht und Migration, Intersektionalität, Rassismus- und Ethnizitäts- sowie Biographieforschung.
Anna Amelina ist Professorin für Interkulturalität an der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind transnationale Migration, Geschlechterverhältnisse und Intersektionalitätsforschung, Soziologie sozialer Ungleichheiten sowie Transnationalisierungsforschung.