Immobilien sind die den Standort umgebende und damit auch begrenzende Hülle. Sie bilden das Fundament und die Räume auf denen und in denen alles Geschehen des Standortes stattfindet, sie sind der Möglichkeitsraum des Standortes. Hintergrund ist auch ein dynamischer Strukturwandel der Gewerbeflächennachfrage bei gleichzeitiger Verschärfung des regionalen Standortwettbewerbs und zunehmender Nutzungskonkurrenz. Jede Region muss anhand ihrer sektoralen Entwicklungslinien anhand des Bestandes standortspezifischer Branchen und Cluster eine individuelle Typologie des Standortes entwickeln, um verschiedene Facetten der Gewerbeflächenplanung bestmöglich abbilden zu können. Im harten Wettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen genügt potentiellen Investoren der Verweis auf die Prosperität, hervorragende Infrastruktur und geografische Lage nicht mehr. Strategisches Denken: das Thema Stadtentwicklung umfasst u.a. historische, soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte. Es geht um nachhaltige Qualitätskriterien sowohl für Einzelprojekte als auch für das gesamtstädtische Entwicklungsumfeld. An den Rändern der Städte zeichnen sich neue Stadtstrukturen ab. Das traditionelle Modell mit klar definierten Zentren und einem darauf ausgerichteten Umland wandelt sich
A propos de l’auteur
Diplomkaufmann Jörg Becker, Managementerfahrungen u.a.: IKT-Wirtschaft, Internationale Consultingfirmen, Wissensintensive Unternehmen, Softwaremarketing. Managementinformation, Projektmanagement, Führungsseminare. Sp G: Personalbilanz, Wissensmanagement, Startup-Betriebswirtschaft, Erfolgsplanung, Standortbilanz, Wirtschaftsförderung, Clustermanagement, Regionalmarketing. Verfasser: Reihe Standortbilanz-Lesebogen sowie Personalbilanz-Lesebogen.