Das schmutzige Geschirr, die Tabellenkalkulation fürs dritte Quartal oder die ungenutzte Mitgliedschaft im Fitnessclub – überall findet das schlechte Gewissen reichlich Nahrung. Dabei ist es ganz normal, Dinge vor sich herzuschieben. Kathrin Passig und Sascha Lobo verraten, wie man sich dem Druck endloser To-do-Listen, E-Mails, Anfragen und Verpflichtungen entziehen kann und sich die Freude an dem, was man tut, bewahrt. Ein ebenso provokatives wie brillant geschriebenes Lob der Disziplinlosigkeit.
A propos de l’auteur
Sascha Lobo, geboren 1975, ist Strategieberater, hält regelmäßig Fach- und Publikumsvorträge und veröffentlicht auf ‘Spiegel Online’ wöchentlich seine Kolumne ‘Mensch-Maschine’ über die digitale Welt. 2006 erschien ‘Wir nennen es Arbeit’ (mit Holm Friebe), 2008 ‘Dinge geregelt kriegen’ (mit Kathrin Passig).