Fup ist der Spitzname eines inzwischen 7-jährigen. Der Name ist eine Anspielung auf den wunderbar skurrilen Roman ‘FUP’ von Jim Dodge, großartig übersetzt und hinreißend gelesen von Harry Rowohlt, eine Ente, die sich gerne in einem alten Autokino Filme anguckt. In kurzen Episoden beschreibt Bittermann ziemlich trocken und lakonisch die Abenteuer des bereits aus seinen Kreuzberger Szenen ‘Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol’ bekannten Fup. Er ist Fan von Borussia Dortmund, übt fleißig den Zidane-Trick und den Übersteiger, sitzt gerne auf den Schultern seines Vaters, fährt Skateboard, sammelt Nexo Knight-, Fußball-, Star Wars- und sogar Postkarten von SPD-Politikern. Die von Sigmar Gabriel allerdings verzockt er lieber.
In wunderbar absurden Gesprächen öffnet sich immer wieder ein überraschend neuer Blick in einen ganz anderen Kosmos, in dem man nützliche Dinge erfährt, wie z.B. dass es von großem Vorteil ist, Batmans Freund zu sein, für den Fall, dass man von einem Oktopus angegriffen wird.
A propos de l’auteur
Klaus Bittermann ist eine ‘Verlegerlegende’, sagt der Tagesspiegel, gilt aber auch laut Niels Ruf als ‘legendärer Underground-Verleger’, der ‘sehr gemütlich zwischen deckenhohen Regalen voller Bücher wohnt.’ Er lebt seit 1981 in Berlin-Kreuzberg und schreibt ab und zu auch was in seinen Blog: bittermann.edition-tiamat.de in den er seine Artikel stellt, die in der taz, Freitag, Junge Welt, Jungle World und dem ND erscheinen. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Zuletzt erschienen ist der hochgelobte Roman ‘Sid Schlebrowskis kurzer Sommer der Anarchie und seine Suche nach dem Glück’. Er lebt in Berlin zusammen mit Fup.