Kunst wird seit der Renaissance zum Modell einer elementaren, quasireligiösen Paradoxie, nämlich der ästhetischen Evidenz des Unbegreiflichen.
Seit der Renaissance wird grazia (Anmut, Schönheit, Grazie) im kunsttheoretischen Diskurs zu einem zentralen ästhetischen Wertbegriff, nicht jedoch zu einer analytischen, konkreten Beschreibungskategorie. Grazia verweist vielmehr auf das, was sich aufgrund seiner künstlerischen Absolutheit jeder begrifflichen Definition entzieht, jedoch al...
A propos de l’auteur
Klaus Krüger, geb. 1957, ist Professor für Kunstgeschichte an der FU Berlin. Fellowships und Gastprofessuren u. a. in Paris, New York, Konstanz, Wien und Rom.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 208 ● ISBN 9783835329218 ● Taille du fichier 1.7 MB ● Maison d’édition Wallstein ● Lieu Göttingen ● Pays DE ● Publié 2016 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 5018980 ● Protection contre la copie DRM sociale