«So eine Sammlung habe ich mir immer gewünscht. Ich freue mich auf jede Entdeckung! Was für ein herausragendes und sinnstiftendes Buch!» Maria-Christina Piwowarski
Welches Buch liebt unsere Lieblingsschriftstellerin, welche Autorin hat ihr eigenes Schreiben begleitet, geformt, verändert? Diese Anthologie tut das, was Männer schon immer, vielleicht auch einmal zu oft gemacht haben: literarische Vorbilder feiern. In Unter Frauen werden jedoch ausnahmslos Autorinnen zelebriert. Schriftstellerinnen schreiben über Schriftstellerinnen, die prägend für ihr eigenes Werk sind, über Bücher, die wir alle lieben, und über welche, die kaum eine von uns in ihrem Bücherregal stehen hat.
Ein kleiner Kanon von großen Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Ein Manifest der weiblichen Solidarität, Bewunderung und Inspiration. A book of one'sown.
Mit Beiträgen von Gabriele von Arnim, Simone Buchholz, Ulrike Draesner, Mareike Fallwickl, Yael Inokai, Rasha Khayat, Mirrianne Mahn, Daria Kinga Majewski, Jacinta Nandi, Deniz Ohde, Jovana Reisinger, Ruth-Maria Thomas, Kathrin Weßling und einem Vorwort von Maria-Christina Piwowarski.
A propos de l’auteur
Jacinta Nandi, 1980 in Ostlondon geboren, ist Tochter eines britischen Inders und einer leidenschaftlichen nordenglischen Kommunistin und Feministin. Im Jahr 2000 kam sie nach Berlin, um Deutsch zu lernen. Dort ist sie geblieben, TEFL-Lehrerin, alleinerziehende Mama und letzten Endes auch: Autorin geworden. Sie war Mitglied der legendären Berliner-Lesebühne Die Surfpoeten und schrieb für u. a. den Exberliner, die taz und das Missy Magazine, gründete das Po C-Künstler:innen-Kollektiv Parallelgesellschaft und ist Kolumnistin des Familientrio der Süddeutschen Zeitung. Sie hat zwei Söhne und wohnt in Berlin-Lichtenrade.