In London geht ein Serienmörder um. Bei jedem seiner Opfer hinterlässt er eine gläserne Spinne. Insgesamt zwölf wurden dem Geschäftsmann Richard Irvine nach Hause geschickt. Bald danach fand man ihn tot, vor einen U-Bahnwaggon gestoßen. Eine dieser Spinnen hielt er in seiner Faust umklammert. Die restlichen elf waren gestohlen, eine düstere Prophezeiung des Mörders, weitere Taten zu begehen. Um dies zu verhindern beauftragt Scotland Yard Inspektor Dawson, seinen besten Mann, mit der Aufklärung des Falls. Entschlossen nimmt der erfahrene Spürhund Witterung auf. Er stößt auf Widersprüche, versucht nachzusetzen und bringt sich damit selbst in größte Gefahr …
Unkonventionelle Fahnder, geheimnisvolle Frauen, dubiose Sekretäre, einäugige und glatzköpfige Kleinkriminelle sowie ein skrupelloses Mastermind, das sich perfekt zu tarnen weiß – Spannung der Extraklasse!
A propos de l’auteur
Louis Weinert-Wilton ist ein Pseudonym von Alois Weinert (* 11. Mai 1875 in Weseritz/Bedruzice oder Tepl/Teplá; † 5. September 1945 in Prag).
Er war Redakteur, Dramatiker und kaufmännischer Leiter eines Prager Theaters. Zwischen 1929 und 1939 schrieb er elf Kriminalromane, mit denen er seinen Ruf als deutscher Edgar Wallace und Klassiker dieses Genres begründet hat. Seine spannungsreichen Whodunnit-Krimis haben hohe Auflagen erzielt und wurden in den sechziger Jahren verfilmt. Weinert-Wilton starb 1945 in einem tschechischen Konzentrationslager.