Theorie und Praxis der Freudschen Psychoanalyse gelten vielen Kritikern als unzeitgemäß. Die Psychoanalyse in ihrer klassischen Form ist in der Tat weniger »konsumfreundlich« als andere Blüten des »Psycho-Booms«. Der Freiburger Wissenschaftspublizist Ludger Lütkehaus versucht anhand etlicher Kritikpunkte eine Zukunftsprognose für die Psychoanalyse zu entwerfen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
A propos de l’auteur
Ludger Lütkehaus, freier wissenschaftlicher Publizist, wurde 1943 geboren. Habilitation in der Neueren Germanistik, Gastprofessor an amerikanischen und deutschen Universitäten. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind erschienen: »›Dieses wahre innere Afrika‹. Texte zur Entdeckung des Unbewußten vor Freud«, »Philosophieren nach Hiroshima. Über Günther Anders«, »›O Wollust, o Hölle‹. Die Onanie – Stationen einer Inquisition« und »Psychoanalyse ohne Zukunft?«.