Der vorliegende Band nimmt den Ersten Petrusbrief als theologische Krisenintervention in den Blick: als Reaktion auf Probleme, mit denen Menschen zu kämpfen haben, die aus der heidnischen Majoritätsgesellschaft ausgestiegen sind und sich der christlichen Sondergruppe angeschlossen haben – und dafür jetzt von ihrem alten Umfeld angefeindet werden. Die einzelnen Beiträge analysieren, wie der Brief diese Situation theologisch beleuchtet und dadurch ‘Identität im Wandel’ zu begleiten versucht.
A propos de l’auteur
Martin Ebner, geb. 1956, ist Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Bonn.
Konrad Huber, geb. 1965, ist Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Gerd Häfner, geb. 1960, ist Professor für Biblische Einleitungswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München