Vom Kaiserreich bis in die NS-Zeit prägten kleinräumige Lebenswelten das Dasein. Für die Zeitgenossen war das alltägliche Handeln im kleinen Raum selbstverständlich. In einer sich wandelnden Welt stifteten die eigene Gemeinde, Stadt und Region Identität und Sinn. In welchem Verhältnis standen hierbei regionale Identität und andere identitäre Bezugssysteme, welche Ideen verbanden sich mit dem Entwurf des Regionalen und welchen Einfluss übte er auf Gesellschaft und Politik aus? Martina Steber verfolgt am Beispiel des bayerischen Schwaben die mentale Konstruktion des Regionalen und taxiert seine Funktion und Relevanz in eben jenem Zeitraum, in dem sich die Ambivalenz der Moderne so schillernd und grauenvoll zugleich zeigte.
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A propos de l’auteur
PD Dr. Martina Steber ist stellvertretende Leiterin der Forschungsabteilung München am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin sowie Privatdozentin für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.Achetez cet ebook et obtenez-en 1 de plus GRATUITEMENT !
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 638 ● ISBN 9783647368474 ● Taille du fichier 4.0 MB ● Maison d’édition Vandenhoeck & Ruprecht ● Lieu Göttingen ● Pays DE ● Publié 2010 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 2990915 ● Protection contre la copie sans
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