Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik – Linguistik, Note: 5-6 (CH), Universität Zürich (Deutsches Seminar der Universität Zürich), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Pragmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract
Der Text behandelt eine metalinguistische Debatte, „die [im Grunde bereits /MH] seit Beginn des 19. Jahrhunderts die Geschichte der Linguistik durchzogen hat“ (Jäger 1993a: 77), die „Jäger-Bierwisch-Grewendorf-Debatte“. Der Disput wird zwischen Funktionalisten und Strukturalisten (Mead vs. Chomsky) geführt. Er geht der Frage nach dem Untersuchungsgegenstand der Linguistik nach. In einem ersten Teil soll die Debatte zwischen Ludwig Jäger – er tritt auf als vehementer Verteidiger von funktionsorientierten Theorien – auf der einen sowie Manfred Bierwisch und Günther Grewendorf – zwei generativen Grammatikern – auf der anderen Seite vorgestellt werden. In einem zweiten Teil wird zu beiden Positionen kritisch Stellung genommen, wobei mittels praktischer Beispiele versucht wird, die Leistungsfähigkeit und die Art und Weise der beiden Herangehensweisen an das Phänomen Sprache deutlich zu machen. Am Ende wird versucht eine Synthese zu formulieren.
Matthias Hofer & Flurin Casura
Die metalinguistische Debatte von Jäger, Bierwisch, Grewendorf: Sprache zwischen Struktur und Funktion [PDF ebook]
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Langue Allemand ● Format PDF ● ISBN 9783638580687 ● Taille du fichier 1.0 MB ● Maison d’édition GRIN Verlag ● Lieu München ● Pays DE ● Publié 2006 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 3799227 ● Protection contre la copie sans