Wie lässt sich Kontinuität von Familienunternehmen sowie von adligen und bürgerlichen Dynastien herstellen? Das ist die Frage, mit der sich deutschsprachige Romane Ende des 19. Jahrhunderts intensiv beschäftigen, wenn sie verschiedene genealogische Erzählmuster entwerfen – angefangen bei Gustav Freytag über Theodor Fontane bis Ricarda Huch und Franz Kafka. Die vorliegende Studie rekonstruiert diese Erzählmuster, indem sie die sozialanthropologische Kategorie des „Hauses“ ins Feld führt. Das Haus ist hier eine Institution, welche die Regeln zu ihrer Kontinuitätssicherung selbst aufzustellen und zu definieren vermag.
A propos de l’auteur
Nacim Ghanbari, Universität Siegen.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 168 ● ISBN 9783110238006 ● Taille du fichier 1.8 MB ● Maison d’édition De Gruyter ● Lieu Berlin/Boston ● Publié 2011 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 6292756 ● Protection contre la copie Adobe DRM
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