Die in der DDR entstandene Lyrik gehört mit zum Besten, was die deutschsprachige Nachkriegsliteratur zu bieten hat. Dieser Band vereint einschlägige KLG-Beiträge (u.a. Peter Huchel, Sarah Kirsch, Adolf Endler, Wolf Biermann, Uwe Kolbe), die einen informativen und systematischen Einblick in die Vielfalt der DDR-Lyrik erlauben. Mehrere Autorengenerationen werden mit ihrem großen Formen-, Ausdrucks- und Stilrepertoire im historischen Kontext vorgestellt. In den Blick kommen zudem Gedicht-Publikationen der 1990er Jahre, die zeigen, dass die Lyrik der DDR nach dem Fall der Mauer keineswegs plötzlich aufhörte zu existieren.
Table des matières
– Nadine J. Schmidt: Einführung
– Wolfgang Emmerich: Erich Arendt
– Manfred Dierks: Peter Huchel
– Hans Christian Kosler: Johannes Bobrowski
– Manfred Jäger: Karl Mickel
– Harro Zimmermann:Wulf Kirsten
– Harro Zimmermann: Wolfgang Hilbig
– Walter Helmut Fritz: Sarah Kirsch
– Irmela Schneider: Eva Strittmatter
– Gerrit-Jan Berendse: Elke Erb
– Jürgen Engler: Richard Pietraß
– Manfred Behn / Andreas Oettel: Rainer Kirsch
– Peter Bekes: Günter Kunert
– Manfred Jäger: Reiner Kunze
– Manfred Behn: Adolf Endler
– Bernd Allenstein / Manfred Behn / Jay Rosellini: Wolf Biermann
– Verena Kirchner / Heinz-Peter Preusser: Volker Braun
– Hannes Krauss / Katharina Rieckhoff: Uwe Kolbe
– Hermann Korte: Kerstin Hensel
– Biogramme
A propos de l’auteur
Nadine J. Schmidt, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Universität Osnabrück. Forschungsschwerpunkte: deutschsprachige Literatur seit 1945, DDR-Lyrik, Lyrik des 21. Jahrhunderts, autobiografische Prosatexte. Mitarbeit an der DDR-Anthologie ‘Lyrik der DDR’ (hg. von Heinz Ludwig Arnold und Hermann Korte, 2009).