Philipp Walter 
Universität und Landtag (1500–1700) [PDF ebook] 
Akademische Landstandschaft im Spannungsfeld von reformatorischer Lehre, landesherrlicher Instrumentalisierung und ständischer Solidarität

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Zwischen 1550 und 1567 stiegen die Universitäten Leipzig, Wittenberg und Jena zu Landständen des albertinischen bzw. ernestinischen Territoriums auf und erhielten damit das Recht, gemeinsam mit der landsässigen Ritterschaft, den Städten, den Grafen und Herren sowie den verbliebenen Prälaten die Landtage zu besuchen. Dadurch sahen sich die Hohen Schulen in die Lage versetzt, die ständisch-landesherrlichen Verhandlungen aktiv mitzugestalten und im Interesse der Universitäten zu beeinflussen. Die Arbeit widmet sich den Anfängen und Erscheinungsformen universitärer Landstandschaft am Beispiel der wettinischen Universitäten und ordnet die Erkenntnisse in einen größeren, weite Teile des Alten Reiches erfassenden Rahmen ein.

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A propos de l’auteur

Philipp Walter studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Historische Hilfswissenschaften und Journalistik an der Universität Leipzig. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter wirkte er von 2009 bis 2013 an der Professur für Thüringische Landesgeschichte und von 2013 bis 2015 im Forschungsprojekt »Thüringen im Jahrhundert der Reformation« an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 1093 ● ISBN 9783412505677 ● Taille du fichier 7.4 MB ● Maison d’édition Böhlau Verlag Köln ● Lieu Göttingen ● Pays DE ● Publié 2018 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 7525666 ● Protection contre la copie sans

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