Vorstoß nach Andromeda –
ein Sonnentransmitter soll aktiviert werden
Auf der Erde und den zahlreichen Planeten in der Milchstraße, auf denen Menschen leben, schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden: Die Sternenreiche arbeiten zusammen daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen. Die Konflikte der Vergangenheit scheinen verschwunden zu sein.
Vor allem die Liga Freier Terraner, in der Perry Rhodan das Amt eines Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Der aufgefundene Polyport-Hof ITHAFOR stellt eine neue, geheimnisvolle Transport-Technologie zur Verfügung. Gerade als man diese zu entschlüsseln beginnt, dringt eine Macht, die sich Frequenz-Monarchie nennt, in diesen Polyport-Hof vor. Der Angriff kann zumindest zeitweilig zurückgeschlagen werden.
Während Perry Rhodan einem Hilferuf der Terraner in das in unbekannter Weite liegende Stardust-System folgt, macht sich der unsterbliche Atlan mit der JULES VERNE auf, um mehr über den geheimnisvollen Gegner herauszufinden: Er startet die OPERATION HATHORJAN…
A propos de l’auteur
RAINER CASTOR
Egal, ob es neue Triebwerke, Sonnensysteme oder multidimensionale Verwicklungen zu ersinnen gilt, Rainer Castor ist zur Stelle. Der Autor ist der Techniker im PERRY RHODAN-Team. Er ist es, der mit immer neuen technologischen Wundern die Leser verzaubert. Er ist es, der für die Stimmigkeit des PERRY RHODAN-Kosmos bürgt.
Rainer Castor wurde 1961 in Andernach am Rhein geboren. Er ist ausgebildeter Baustoffprüfer, ein Studium des Bauingenieurwesens brach er nach einigen Semestern ab. Vorübergehend war er Zeitsoldat, mittlerweile ist er aber anerkannter Kriegsdienstverweigerer. Schon seit über dreißig Jahren widmet sich Rainer Castor seiner Leidenschaft, der Schriftstellerei. Als Leser schätzt Castor Frank Herbert (‘Der Wüstenplanet’), mit Abstrichen Robert A. Heinlein, aus dem PR-Umfeld sind es K. H. Scheer, Peter Terrid und Hans Kneifel. Einen eindeutigen Favoriten hat er jedoch nicht.
Mitte der achtziger Jahre schloss Rainer Castor erstmals Bekanntschaft mit Hans Kneifel. Der Routinier Kneifel erkannte die Begabung Castors und machte ihn zu seinem Mitarbeiter. Wer die Vorworte zu den ATLAN-Zeitabenteuern aufmerksam gelesen hat, dem werden die lobenden Worte nicht entgangen sein, die Kneifel der unermüdlichen Datenrecherche und den sorgfältigen Berechnungen Castors gewidmet hat.
Durch die Zusammenarbeit mit Hans Kneifel fand Castor auch zu seiner Lieblingsfigur. Der unsterbliche Atlan und die Kultur der Arkoniden mit ihrer Spannung zwischen Hightech und Feudalismus ließen ihn nicht mehr los. ‘Science Fiction hat den großen Vorteil, letztlich alles einbeziehen zu können, vom Krimi über die Liebesgeschichte bis hin zu Aspekten, die beispielsweise in ferner Vergangenheit spielen’, fasst Rainer Castor sein Faible für dieses Genre zusammen. Mit dem PERRY RHODAN-Taschenbuch ‘Für Arkons Ehre’ debütierte er 1996. Drei Jahre später folgte mit dem PERRY RHODAN-Doppelband 1973/1974 sein Einstand bei der Heftserie.
Er ist Autor der Arkon-Trilogie (ATLAN-Bücher 14 bis 16), wirkte maßgeblich bei der Datenrecherche und als Autor am TRAVERSAN-Minizyklus mit und bearbeitet mit Hingabe die Jugendabenteuer des Arkoniden (die ATLAN-Bücher 17 und folgende). Darüber hinaus liefert er wöchentlich den PERRY RHODAN-Kommentar (in Heft 2558 erschien sein sechshundertster!) – und greift Exposéautor Uwe Anton bei der laufenden PERRY RHODAN-Serie hilfreich unter die Arme …
Das Besondere an der Serie ist für ihn, dass sie zu einem ‘eigenen Phänomen’ geworden ist: ‘Je länger die PERRY RHODAN-Serie lief und läuft, desto mehr stellt das durchaus eine eigene Faszination dar, unabhängig von den jeweiligen Inhalten.’
Rainer Castors schriftstellerische Arbeit beschränkt sich übrigens nicht nur auf PERRY RHODAN. 1997 erschien beim Züricher Haffmanns Verlag sein historischer Roman ‘Der Blutvogt’. Der NDR urteilte darüber: ‘ein Beweis, dass auch in Deutschland ähnlich packend historische Romane wie :Der Medicus9 geschrieben werden können’. Diese Veröffentlichung – als Heyne-Taschenbuch mittlerweile in der vierten Auflage – bescherte Castor auch erste ‘literarische Anerkennung’: Im August 1998 war er Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung im Nordkolleg Rendsburg beim ‘Sommerseminar für hochbegabten schriftstellerischen Nachwuchs’.