Robin Schrade 
Wer sucht, kann gefunden werden [PDF ebook] 
Problemgeschichten der Wissensorganisation von der Scholastik bis zur Suchmaschinenforschung

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Die Online-Suche provoziert Debatten über die Selbstbestimmung des Einzelnen. Denn wer sucht, kann nicht nur finden, sondern auch gefunden werden. Um diesem paradoxen Verhältnis auf die Schliche zu kommen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Ausgehend von historischen Texten – insbesondere Hugo von Sankt Viktor, Michel de Montaigne, Gottfried Wilhelm Leibniz, Martin Schrettinger und Paul Otlet – lassen sich Probleme nachzeichnen, die sich in den gegenwärtigen Diskussionen zu den virtuellen Suchmaschinen wiederfinden. Robin Schrade geht der Frage nach, welche wissens- und subjektpolitischen Konstellationen sich in den Operationen des Suchens und Findens verbergen und zeichnet ihre Geschichte nach.

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A propos de l’auteur

Robin Schrade (Dr. phil.), geb. 1988, arbeitet als Medienwissenschaftler und wissenschaftlicher Koordinator an der Ruhr-Universität Bochum. Er promovierte ebendort im Rahmen des Graduiertenkollegs »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug«. Seine Forschungsinteressen umfassen Suchmaschinen, digitale Medien, Technikgeschichte, Medienphilosophie, dokumentarische Praktiken und Grenzpolitiken.

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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 290 ● ISBN 9783839456798 ● Taille du fichier 2.3 MB ● Maison d’édition transcript Verlag ● Publié 2021 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 7810160 ● Protection contre la copie DRM sociale

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