Sarah Wagner 
Die Kunst- und Wunderkammer im Museum [PDF ebook] 
Inszenierungsstrategien vom 19. Jahrhundert bis heute

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Bereits ab dem frühen 19. Jahrhundert werden einstige Kunst- und Wunderkammern in Museen integriert, z.B. im Unteren Belvedere in Wien, im Historischen Museum in Dresden oder im Neuen Museum in Berlin. Um das Jahr 2000 erlebt die Kunst- und Wunderkammer dann eine regelrechte Renaissance als Ausstellungsformat, etwa im Kunsthistorischen Museum Wien und im Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. Einst bürgerliche, höfische oder kirchliche Sammlungen werden in Rückberufung auf ihren historischen Kontext reinszeniert. Was motiviert so viele Institutionen, eine Kunst- und Wunderkammer einzurichten? Welche Strategien sind dabei zu beobachten? Und welche Aspekte des frühneuzeitlichen Sammlungsmodells lassen sich überhaupt in den musealen Rahmen übertragen?
Sarah Wagner betrachtet zahlreiche Dauerausstellungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf der Suche nach den Ursprüngen des Phänomens entdeckt sie vergessene Ausstellungen wieder, die davon zeugen, dass Kunst- und Wunderkammern keineswegs überall im Zuge der Aufklärung aufgelöst und zerstreut wurden.

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A propos de l’auteur

Sarah Wagner ist Kunsthistorikerin, spezialisiert auf die Kulturtechnik des Sammelns, Sammlungsdokumentation und semantische Wissensmodellierung. Sie arbeitet seit 2012 in Wissenseinrichtungen in den Bereichen Ausstellung und Sammlungserschließung.

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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 304 ● ISBN 9783496030775 ● Taille du fichier 26.6 MB ● Maison d’édition Dietrich Reimer Verlag GmbH ● Lieu Berlin ● Pays DE ● Publié 2023 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 8864640 ● Protection contre la copie DRM sociale

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