Sita Hermand 
Steckbrief zur Figur Medea nach Grillparzer [EPUB ebook] 

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Neuere Philologien), Veranstaltung: Medea – Von Euripides bis Dea Loher, Sprache: Deutsch, Abstract: Medea – dämonische Zauberin oder einsame Heilerin? Verzweifelte Mutter oder rachsüchtige Mörderin? Eine Liebende, Eifersüchtige oder Rächerin?
Es gibt viele Attribute mit denen die geheimnisvolle Frauenfigur des griechischen Mythos im Laufe der Jahrhunderte besetzt wurde. Von der Antike bis zu den Dramen des 20. Jahrhunderts erfährt die mysteriöse Frauengestalt der Medea viele verschiedene Variationen. Diese betreffen ihre Konzeption von Weiblichkeit, die Motive der Ermordungen und die verschiedenen Darstellungen ihres Schicksals. In den älteren Versionen überwiegend als selbstbewusste Heilerin dargestellt, wird sie bereits in Euripides Mythos als eifersüchtige Kindsmörderin dargestellt.
Im folgenden Essay werde ich die Figur Medea aus der Trilogie „Das goldene Vlies“ von Grillparzer näher beschreiben, auf ihre Mordmotive eingehen und sie anhand seiner Darstellung charakterisieren. Zunächst werde ich jedoch den Inhalt der Tragödie Grillparzers kurz erläutern, um den Zusammenhang des dort dargestellten Frauenbildes zum Drama besser verständlich zu machen.

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Langue Allemand ● Format EPUB ● Pages 11 ● ISBN 9783640289097 ● Taille du fichier 0.2 MB ● Maison d’édition GRIN Verlag ● Lieu München ● Pays DE ● Publié 2009 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 3844293 ● Protection contre la copie sans

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