Wem ist nicht schon einmal ein Gegenstand in die Hände gefallen, der faszinierte? Aufgrund seines Alters, seiner Form, seines Werts oder seines mysteriösen Hintergrundes. Aber nicht jeder Fund bringt seinem Finder Glück. Ist es Aberglaube oder nur ein schlechtes Omen? Sind es spirituelle Überreste des Vorbesitzers? Oder ist es gar ein Fluch?
In den Geschichten dieser Anthologie müssen die Protagonisten lernen, mit einem magischen Kompass umzugehen, werden mit tödlichen Pflanzen konfrontiert, tragen mystische Masken und lernen die wahren Tücken der Zeit kennen.
Diese und viele weitere grauenhafte Begegnungen mit dem Unbekannten sind an einem Ort versammelt, der nun von Ihnen entdeckt werden kann: dem Fundbüro der Finsternis.
Das Titelbild stammt von Andreas Schwietzke.
Ein Geschichtenweberprojekt …
Table des matières
Die Geschichten:
Bettina Ferbus: Die Friseurkommode
Ruth M. Fuchs: 11.12.13
Susanne O’Connell: Das Geheimnis von Brigus
Gerd Scherm: Die unheilige Heilung
Thomas Backus: Der Fund seines Lebens
Karin Jacob: Fungus
Tatjana Stöckler: Die Tränenphiole
Karsten Beuchert: Im Licht des vollen Mondes
Jan-Christoph Prüfer: Sie hat alles gesehen
Petra Hartmann: Der schwarze Frosch
Sascha Erni: Beats Nordpol
Reni Dammrich: Seelenfresser
Chris Schlicht: Carnivora
Sean O’Connell: Die Waffe des Generals
Henry Bienek: Alles auf Anfang
Carsten Zehm: Der eine Job
Erik Schreiber: Sylvia
Stefan Cernohuby: Die gute alte Zeit
Arndt Waßmann: Bis ans Ende aller Tage
Friederike Stein: Ein leises Schnurren
Sabrina Hubmann: Die Locke
Gabriele Behrend: The Mercy Seat
Angela Mackert: Die Namenlosen
Abel Inkun: Wenn Engel schreien …
Markus Niebios: Prinz Unrat
Sven Liewert: Gute Freunde kann niemand trennen
Nadine Muriel: Frau Birger
A propos de l’auteur
Wer ist dieser Stefan Cernohuby? Nun, das hängt davon ab, wie man fragt. Legt man Wert auf Zahlen, Daten und Fakten, wurde er 1982 in Wien geboren. Er studierte dort Elektronik und begab sich danach auf ein Weißwurst-Brezen-Obazda-Abenteuer nach München. Und ja, er war beruflich erfolgreich, denn die Autos von BWM fahren noch heute. Und auch wenn er als bekannter Bierverweigerer nie zum größten Oktoberfest-Liebhaber wurde, lohnte sich das Intermezzo, denn in München lernte Stefan seine heutige Frau kennen.
Zurück in Wien hat sich seitdem einiges verändert. Stefan ist mittlerweile verheiratet und Vater zweier Kinder.