Wenn Christus durch seinen Tod am Kreuz Heil schafft, warum muss er im Endgericht noch für uns eintreten (Röm 8, 34)? Mit dieser Frage versucht die vorliegende Studie, das Verhältnis der Fürsprache Jesu Christi im Gericht zu seinem Kreuzestod, der den Höhepunkt der biblischen Stellvertretungsvorstellung bildet, zu erhellen. Daraus ergibt sich die Tatsache, dass Kreuz und Fürsprache im Gericht als ein einziges theologisches und christologisches Ereignis zu betrachten sind, worin Gottes Heilswille in Christus der Menschheit in pointierter Form zur Sprache gebracht wird.
A propos de l’auteur
Johannes Schnocks ist Professor für Zeit- und Religionsgeschichte des Alten Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 480 ● ISBN 9783788728977 ● Taille du fichier 4.0 MB ● Maison d’édition Vandenhoeck & Ruprecht ● Lieu Göttingen ● Pays DE ● Publié 2015 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 3992346 ● Protection contre la copie sans