Ein Terraner vor der letzten Entscheidung – sein Tod könnte ein Schlüssel werden
Wir schreiben das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) – das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Auf bislang ungeklärte Weise verschwand das Solsystem mit seinen Planeten sowie allen Bewohnern aus dem bekannten Universum.
Die Heimat der Menschheit wurde in ein eigenes kleines Universum transferiert, wo die Terraner auf seltsame Nachbarn treffen, die sich alles andere als freundlich verhalten. Nach zahlreichen Verwicklungen kann jedoch Reginald Bull einen Waffenstillstand erreichen.
Nun müssen die Menschen mit einem Eindringen QIN SHIS rechnen, jener negativen Superintelligenz, die sich dieses Taschenuniversum geschaffen hat.
Allerdings konnte der Feind nicht damit rechnen, dass sich seine ehemaligen Verbündeten neu orientiert haben und an der Seite Terras stehen.
Einer jener Menschen, die am meisten unter den Ereignissen litten, ist Shamsur Routh – er wagte alles, um seine Tochter von den Sayporanern zurückzuholen. Und obwohl ohne ihn der Frieden kaum möglich gewesen wäre, verliert er persönlich dabei alles: seine Familie, seinen Verstand und sein Leben. Seine letzte Reise endet im TODESLABYRINTH …
A propos de l’auteur
Science Fiction dreht sich um die Technik der Zukunft, heißt es oft. Doch Uschi Zietsch räumt mit diesem Irrglauben auf: Die Münchnerin schreibt unter dem Künstlernamen Susan Schwartz mit großem Erfolg Science Fiction und Fantasy, wobei sie den Schwerpunkt auf fremde Kulturen legt.
Die 1961 geborene Autorin, die nach dem abgebrochenen Studium in Jura, Geschichte, Theaterwissenschaft und Politik eine kaufmännische Lehre absolvierte und bis 1996 hauptberuflich im Marketing-Bereich tätig war, schrieb bereits als Kind ihre ersten Geschichten. Ihr erster Roman, ein imponierendes Fantasy-Epos, erschien 1986 unter dem Titel ‘Sternwolke und Eiszauber’ im Wilhelm Heyne Verlag in München.
1988 gründete Uschi Zietsch zusammen mit ihrem Ehemann Gerald Jambor den Fabylon-Verlag, in dem neben den Werken anderer Autoren auch eigene Erzählungen erschienen.
Der Einstieg in die PERRY RHODAN-Serie erfolgte Ende 1992: Das Taschenbuch ‘Chandris Welt’ wurde unter dem Künstlernamen Susan Schwartz publiziert. ‘Susanne ist mein Zweitname’, so begründet Uschi Zietsch das Pseudonym, ‘und die Farbe Schwarz mag ich nun mal ganz besonders.’
Dem bei Lesern und Kritikern der PERRY RHODAN-Serie gut angekommenen Taschenbuch folgte der Einstieg in die Romanserie: Das Debut der Münchnerin war ‘Im Netz des Quidor’, im April 1993 als PERRY RHODAN-Band 1652 erschienen. Mit ‘Der Hyperschock’ (Band 2202) und ‘Quinto-Center’ (Band 5 der PERRY RHODAN-Autorenbibliothek) nahm die Autorin im November 2003 nach über 60 Heften ihren Abschied von der Serie. Sie blieb ihr freundschaftlich verbunden und steuerte unlängst sogar mehrere Gastromane bei.
Bei der Fantasy-Reihe ‘Elfenzeit’ war sie für die gesamte Konzeption zuständig und steuerte die wichtigsten Romane bei. Parallel dazu erschien bei Bastei-Lübbe ihre Fantasy-Trilogie ‘Die Chroniken von Waldsee’ sowie zwei in sich abgeschlossene Einzelbände aus derselben Welt. Aktuell beschäftigt sich Uschi Zietsch unter anderem mit der ‘Elfenzeit’-Folgeserie ‘Schattenlord’, für die sie ebenfalls verantwortlich zeichnet.