Ein Entwicklungsroman über einen Protagonisten, der in Westberlin aufwuchs. Kurzgeschichtensammlung und Roman über ein Leben in Berlin.
Er hatte drei Stapel, links: Zu bearbeiten, in der Mitte in Bearbeitung, rechts Ablage P. Die wurde am Freitag relevant: Alle Anforderungen, die lange auf seinem Schreibtisch lagen, wanderten dorthin: ‘Junge, rück ma den Papürkorb dichta ran.’ Trocken schob er Berge von Karteikarten und Akten hinein. ‘Wat isn daamüt?’ ‘Würd nüch mehr jebraucht!’…
Ein Buch über die alte Zeit … als die Mauer stand, das Telefon einen festen Platz hatte und ein Gespräch in der Zelle zwei Groschen kostete. Man konnte fünf Mal in der Woche tanzen …
Ein Entwicklungsroman, der mehr eine Kurzgeschichtensammlung ist, der in West-Berlin spielt. Eine amüsante Zeitreise …
Wir hatten keine Fahrradhelme, keine Anschnallgurte, ständig aufgeschürfte Knie und keine Angst. Nur schnell rennen konnten wir. Wenn man hinfiel, tat`s weh. Im Nachhinein frage ich mich oft, wie haben wir das nur überlebt?
Oft wird behauptet, Westdeutsche erzählen gerne Ostbiografien, hier wird das Gegenteil bewiesen, ein Westberliner erzählt seine Geschichte.
A propos de l’auteur
Der Autor wurde 1969 in Westberlin geboren, lernte Industriekaufmann, studierte Germanistik und arbeitet in Berlin. Mit Nord-Süd legt er seinen Erstling vor, der autobiographisch gefärbt ist.