Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Die verarmte Majorin von Poggenpuhl versucht mit ihren Kindern ein standesgemäßes Leben zu führen. Fontanes heiter-melancholischer Roman zeichnet ein eindringliches und zugleich humorvolles Porträt der preußischen Adelsschicht, deren große Zeit sich dem Ende zuneigt.
Die Ausgabe folgt dem Erstdruck von 1896.
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Table des matières
Die Poggenpuhls
Zu dieser Ausgabe
Nachwort
A propos de l’auteur
Theodor Fontane (d. i. Henri Théodore F., 30.12.1819 Neuruppin – 20.9.1898 Berlin) arbeitete zunächst als Apothekergehilfe und unterrichtete Pharmazie in einem Berliner Krankenhaus, wandte sich dann aber der Schriftstellerei zu. Zu Anfang war er im Presseapparat der preußischen Regierung beschäftigt, seit 1860 arbeitete er als Zeitungsredakteur und Kriegsberichterstatter und schrieb auch Theaterkritiken. Als Schriftsteller wurde er zuerst durch Balladen bekannt. Erst in Alter von fast 60 Jahren begann er sein umfangreiches Romanwerk, das als Höhepunkt des realistischen Zeit- und Gesellschaftsromans gilt.