Warum geben Stifter Geld für die Errichtung von Museen oder die Forschungsförderung? Warum spenden Menschen für humanitäre Hilfe? Und welche gesellschaftlichen Folgen hat dieses philanthropische Handeln?
Diese Fragen beleuchten die Studien des Bandes aus geschichtswissenschaftlicher, aber auch politikwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive. Im Zentrum steht der Vergleich zwischen der amerikanischen und der deutschen Tradition des Stiftens und Spendens. Außerdem untersuchen die Autoren, inwieweit ein transatlantischer Kulturtransfer im Bereich von Wohltätigkeit und privater Förderung öffentlicher Anliegen stattfand. Der Band führt dabei erstmals amerikanische und deutsche Spezialisten zu diesem Thema zusammen.
A propos de l’auteur
Gabriele Lingelbach vertritt seit 2008 die Professur für Westeuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin im Jahr 2000 mit einer vergleichenden Arbeit zur Geschichte der Geschichtswissenschaft in Frankreich und den USA. 2007 habilitierte sie an der Universität Trier mit einer Arbeit über die Entwicklung des Marktes für Wohltätigkeitsspenden in der Bundesrepublik Deutschland.
Gabriele Lingelbach vertritt seit 2008 die Professur für Westeuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin im Jahr 2000 mit einer vergleichenden Arbeit zur Geschichte der Geschichtswissenschaft in Frankreich und den USA. 2007 habilitierte sie an der Universität Trier mit einer Arbeit über die Entwicklung des Marktes für Wohltätigkeitsspenden in der Bundesrepublik Deutschland.