Zehntausende katholische Heimatvertriebene gelangten in den seit Juli 1945 von der Sowjetarmee besetzten Ostteil des Bistums Fulda, den heutigen Freistaat Thüringen.
Hier in Mitteldeutschland, wo Katholiken seit der Reformation in der Minderheit waren, änderte sich die innere und äußere Gestalt der katholischen Kirche grundlegend, indem sie weitgehend von den Vertriebenen geprägt wurde.
Die Kirche in der SBZ/DDR wurde allmählich zur ‘Flüchtlings-Kirche’. Erst die komplex verlaufende Integration landsmannschaftlicher Traditionen unter den Bedingungen einer beginnenden SED-Herrschaft hatte dies ermöglicht und kirchliche ‘Heimat’ präformiert.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Aufnahme, die ‘leiblich- seelische’ Versorgung und weitere kirchliche Maßnahmen zur Betreuung der ‘Zugezogenen’ vor allem in den Diasporagebieten.
Hier in Mitteldeutschland, wo Katholiken seit der Reformation in der Minderheit waren, änderte sich die innere und äußere Gestalt der katholischen Kirche grundlegend, indem sie weitgehend von den Vertriebenen geprägt wurde.
Die Kirche in der SBZ/DDR wurde allmählich zur ‘Flüchtlings-Kirche’. Erst die komplex verlaufende Integration landsmannschaftlicher Traditionen unter den Bedingungen einer beginnenden SED-Herrschaft hatte dies ermöglicht und kirchliche ‘Heimat’ präformiert.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Aufnahme, die ‘leiblich- seelische’ Versorgung und weitere kirchliche Maßnahmen zur Betreuung der ‘Zugezogenen’ vor allem in den Diasporagebieten.
A propos de l’auteur
Torsten W. Müller, geb. 1982, Dipl.-Theol., M. A., wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für kirchliche Zeitgeschichte ErfurtAchetez cet ebook et obtenez-en 1 de plus GRATUITEMENT !
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 326 ● ISBN 9783429047733 ● Taille du fichier 7.9 MB ● Maison d’édition Echter ● Lieu Würzburg ● Pays DE ● Publié 2015 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 3668553 ● Protection contre la copie DRM sociale