– Eine gebildete Sprache – was sie leisten muss
– Verteidigung des langen Satzes
– Vom Wesen der Mitlaute
– Lob der Interpunktionen
– Der Dativkomplex
– Angewandter Versinnlichungs-Zwischenruf
– Ein Bonmot, das Furore gemacht hat
– Die Schulen der Sprachlosigkeit.
– Thesen zur Frage der Sprachkritik und sprachlichen Praxis
– Information in der Demokratie
– Journalistensprache als Öffentlichkeitskastration
– Aus der Arbeit eines Seminars über bundesdeutsche
Fernsehdiskussionen
– Hegels Sprache: Pathos und Humor
– Kritik an einem (Heidegger-)Referat
– Sprachlosigkeitsregelung. Selbstzensur als Geschichtsverleugnung
– Theologische Kopfbräuche in Deutschland, und wie man sie loswird
– Der unteilbare Etikettenschwindler oder Die Mauer als Müßigkeit
– Die Geburt des Unmenschen aus dem Schlaf der Sprache
– Arbeitsweisen der Schriftsteller
A propos de l’auteur
Ulrich Sonnemann, geboren 1912 in Berlin, studierte Philosophie, Sozialwissenschaften und Psychologie und promovierte 1934 in Basel. Er emigrierte in die Vereinigten Staaten, lehrte als Professor für Psychologie in New York. 1955 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte bis 1969 als freier Schriftsteller in München. In dieser Zeit schrieb er u. a. Das Land der unbegrenzten Zumutbarkeiten, das ein Jahr lang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand, und sein philosophisches Hauptwerk, die Negative Anthropologie. Von 1969 bis 1974 war er Dozent an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film, danach Professor für Sozialphilosophie an der Gesamthochschule Kassel. Er starb 1993.