Am 14. November 2007 trat das deutsche Umweltschadensgesetz in Kraft, mithilfe dessen vom Verursacher eine Restitution für bestimmte Schäden an der Umwelt verlangt werden kann, sofern diese „erheblich“ sind. Zur Feststellung der „Erheblichkeit“ wurde an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) mit Förderung durch die Bundesstiftung Umwelt DBU bereits früh ein Methodenvorschlag entwickelt. Er basiert auf den vom deutschen Gesetz als bewertungsrelevant heranzuziehenden Kriterien der zugrunde liegenden Europäischen Umwelthaftungsrichtlinie. In der Folge wurde seitens der naturschutzfachlichen Praxis jedoch Kritik an dieser Methodik geäußert, weil mit der
FFH-Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP) bereits ein etabliertes einschlägiges Verfahren zur Erheblichkeitsbewertung vorläge. Der vorliegende Band nimmt diese Kritik auf und entwickelt das
ursprüngliche Modell unter Einbeziehung der übertragbaren Kriterien der FFH-VP weiter, so dass den eigenen theoretischen Ansprüchen wie auch den pragmatisch orientierten Standards der Praxis Genüge getan wird.
Wiegleb & Wagner
Die Feststellung der Erheblichkeit von Bioversiditätsschäden nach dem USchadG [PDF ebook]
Grundlagendaten für die FFH-Lebensraumtypen
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 106 ● ISBN 9783869651750 ● Taille du fichier 1.4 MB ● Maison d’édition Lexxion Verlagsgesellschaft ● Publié 2011 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 2236818 ● Protection contre la copie sans