Der seit dem 16. Jahrhundert in der deutschen Sprache gebräuchliche Krisenbegriff erstreckte sich bis ins 18. Jahrhundert ausschließlich auf den Fachbereich der Medizin. Danach wanderte er langsam in die Alltagssprache und bezeichnete Entscheidungssituationen oder Höhepunkte gefährlicher Entwicklungen, vor allem im Gesundheitsbereich (Seuchen) und in der Wirtschaft. Krisen sind in ihren jeweiligen historischen Konstellationen einzigartig und nicht wiederhol- oder vorhersehbar. Wie der Krisenbegriff dennoch erfolgreich in der Geschichtswissenschaft eingesetzt werden kann, illustriert dieser Band.
A propos de l’auteur
Peter Melichar ist Historiker und Archivar am Vorarlberger Landesarchiv.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 271 ● ISBN 9783205217756 ● Taille du fichier 10.7 MB ● Éditeur Wolfgang Meixner & Gerhard Siegl ● Maison d’édition Böhlau Wien ● Lieu Göttingen ● Pays DE ● Publié 2023 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 9245481 ● Protection contre la copie sans