Die Geschichte fesselt den Leser durch bildhafte, einfühlsame Beobachtungen der Natur und lässt ihn hoffend und bangend gemeinsam mit den vierbeinigen Helden Abenteuer erleben. Eingebettet in eine spannende Handlung geht der Leser mit den Herdenschutzhunden auf die Reise. Sie beginnt in den wilden Bergen des Kaukasus und endet in der Zivilisation der Großstadt. Dabei wird schnell klar, dass diese herrlichen Tiere nicht in die Stadt gehören und dass sie keine Familienhunde sind. Kraftstrotzend und selbstbewusst wollen sie nur eines: Das Territorium verteidigen und die Herde beschützen. Im fernen Kaukasus lebt Boris, Rudelführer der Herdenschutzhunde. Ihm und seinen Owtscharki sind die Rinder- und Schafherden anvertraut. Auch die Menschen bauen auf Stärke und Intelligenz ihrer vierbeinigen Begleiter. Lang und kalt sind die Winter im Gebirge. Eines Tages taucht der schwarze Wolf wieder auf.
A propos de l’auteur
geboren in Sachsen und Anfang der siebziger Jahre nach der preußischen Landeshauptstadt aus- bzw. eingewandert, lebt in der Gemeinde Kloster Lehnin im Land Brandenburg, weil das Landleben ihn, in einer Anwandlung von Stadtverdrossenheit, unwiderstehlich anzog. Frau und Kind zogen mit ihm, Katze und Hund kamen hinzu. Der gelernte Metallfacharbeiter schreibt seit frühester Jugend Gedichte und Geschichten. Ernsthafte Werke entstanden jedoch erst mit bzw. seit der Jahrtausendwende. Inzwischen sind es an die 500 Gedichte und zahlreiche Kurzgeschichten. Nach Abdrucken in Zeitungen und Zeitschriften erschien 2004 seine erste Veröffentlichung in Buchform. Mittlerweile sind von Wolfgang Walther fünf Gedichtbände, ein Sachbuch und ein Roman in Bo D-Verlagen herausgegeben worden. Obwohl ihm der berufliche Alltag meist wenig Zeit und Muße für die Poesie übrig ließ, versuchte er, diese beim täglichen Spaziergang durch die Natur immer wieder neu zu entdecken. Jetzt ist Walther im Ruhestand und arbeitet an mehreren Prosaerzählungen.