Eine historische Geschichte von Verrat, Verlust, Hoffnung und Liebe!
München im Jahre 1634 – Jakoba, die Tochter des Schäfflermeisters Wilhelm Neuburg, erlebt als kleines Mädchen den Schäfflertanz nach einer Bedrohung durch die Pest als überwältigendes Ereignis. Fortan hat sie keinen sehnlicheren Wunsch, als einmal diesen traditionellen Tanz der Fassmacher mitzutanzen. Doch dies ist ausschließlich den Gesellen der Zunft erlaubt.
Als in München erneut die Pest ausbricht, überredet Jakoba ihren Vater dazu, den Schäfflertanz wieder aufleben zu lassen, um den Menschen Mut zu machen, wie es schon ihre Ahnen taten. Unerlaubt beobachtet sie, wie die Gesellen proben, übt im Geheimen die Schritte und Abfolgen. Doch die boshafte Bäckerstochter Agnes, die es auf Jakobas Verlobten Quirin abgesehen hat, verrät sie. Für ihr lästerliches Verhalten wird die Schäfflertochter der Hexerei bezichtigt. Jakoba bleibt schließlich nichts anderes übrig als zu fliehen.
Auf der Flucht lernt sie den Schäfflergesellen Sylvester kennen, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Gemeinsam beschließen sie, Jakobas Traum vom Tanz der Schäffler wahr werden zu lassen. Koste es, was es wolle…
Yngra Wieland eröffnet den Lesern mit ihrer tragischen und mitreißenden Geschichte um die Heldin Jakoba faszinierende Einblicke in die Tradition der Schäffler und das Leben in München im siebzehnten Jahrhundert.
Mit einem Vorwort von Christian Baumann (Fachverein der Schäffler Münchens)
A propos de l’auteur
Leidenschaft spielte im Leben der in München lebenden Autorin Ynga Wieland schon immer eine bedeutende Rolle. Sie studierte klassischen Tanz, führte eine Galerie und arbeitete für das Fernsehen, bevor sie sich als Heilpraktikerin für Psychotherapie selbständig machte.
Mit dem gleichen inneren Feuer brennt die Autorin heute für historische Ereignisse, die ihre Leser zum Schäfflertanz oder an geschichtsträchtige Handlungsorte führt. Und weil Leidenschaft keine Grenzen kennt, schreibt sie darüber hinaus Fantasy für Kinder, zeitgeschichtliche Romane und Ratgeber.