Dieses neuartige Lexikon ist zugleich Werk- und Autorenlexikon. Es enthält rund 1800 Werk- und über 800 Autorenartikel. Auf einen kurzen biografischen Abriss zu einem Philosophen folgt jeweils die Darstellung seiner Werke. Reichhaltige bibliografische Angaben verzeichnen Ausgaben und Sekundärliteratur sowohl zu dem jeweiligen Philosophen und seinem Gesamtwerk als auch zu den einzelnen philosophischen Werken. Das ›Große Werklexikon der Philosophie‹ ist ein Gemeinschaftswerk von mehr als 300 Autorinnen und Autoren, die vielfach renommierte Spezialisten für den jeweiligen Philosophen und sein Werk sind. Es erfasst das gesamte Spektrum abendländischer bzw. westlicher Philosophie; aufgenommen wurden auch Werke und Denker der arabischen und jüdischen, der indischen, chinesischen und japanischen Philosophie, die auf die europäische Philosophie einen nachhaltigen Einfluss ausgeübt haben.
About the author
Prof. Dr. Franco Volpi (1952–2009) lehrte als Professor Philosophie an der Universität Padua und war Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des ›Philosophischen Literaturanzeigers‹ und der ›Husserl Studies‹. Wichtige Veröffentlichungen: ›Heidegger e Brentano‹ (1976), ›Heidegger e Hegel‹ (1977), ›Heidegger e Aristotele‹ (1984). Übersetzungen von Werken Heideggers ins Italienische, zahlreiche Aufsätze – darunter viele auch in deutscher Sprache – zu Nietzsche, Schopenhauer, der Phänomenologie, der Hermeneutik und der Möglichkeit praktischer Rationalität. Beim Kröner-Verlag hat er das ›Lexikon der philosophischen Werke‹ (1988, KTA 486), das ›Große Werklexikon der Philosophie‹ (1999) und Schopenhauers ›Aphorismen zur Lebensweisheit‹ (2007) herausgegeben.