Kfz-Betriebe bilden in zweijährigen Ausbildungsberufen aus, stellen aber diese Fachkräfte häufig nicht ein. Die Dissertation untersucht die Gründe für das widersprüchliche Verhalten der Betriebe am Beispiel der Ausbildung zum Kfz-Servicemechaniker/in.
Die Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung können auch auf andere zweijährige Ausbildungsberufe übertragen werden. Die Studie liefert Argumente für die Diskussion rund um die zweijährige Ausbildung
Table of Content
1. Einleitung
2. Forschungsstand und Fragestellung
2.1 Die Debatte um zweijährige Ausbildungsberufe und den Kfz-Servicemechaniker.
2.2 Stand der Forschung zu zweijährigen Ausbildungsberufen
2.3 Eigene Vorarbeiten: das Kfz-Servicemechaniker-Projekt
2.4 Wissenschaftstheoretische Einordnung und Forschungsfragen
3 Der Kfz-Servicesektor aus arbeitsmarktbezogener und
berufswissenschaftlicher Perspektive
3.1 Arbeitsmarkttheoretische Erklärungsansätze und empirische Befunde
3.2 Berufswissenschaftliche Erkenntnisse
3.3 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
4 Berufskonzept und zweijährige Ausbildung – eine theoretische Betrachtung
4.1 Beruflichkeit als Norm, Beruflichkeit als Qualitätsmerkmal?
4.2 Die Bedeutung der Schneidung von Berufen: historische Beruflichkeit
4.3 Der Beruf als analytisches Konzept
4.4 Historische und aktuelle Konzepte zweijähriger Ausbildungsberufe
4.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
5 Methodologische Vorüberlegungen und Erkenntnislogik
5.1 Kausalitätsverständnis
5.2 Methodologische Konzeption des Erhebungsdesigns
5.3 Rekonstruktive und hypothesenprüfende Methoden
5.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
6. Methoden der Untersuchung
6.1. Betriebsfallstudien
6.2. Quantitative Betriebserhebung
7 Ergebnisse
7.1 Stichprobenziehung und Datenqualität
7.2 Betriebsfallstudien: Beschäftigungsfelder für Kfz-Servicemechaniker
7.3 Betriebserhebung: quantitative Ursachenbeschreibung
7.4 Kosten und Ertrag einer Ausbildung zum Kfz-Servicemechaniker
7.5 Zusammenfassende Antwort auf die empirischen Forschungsfragen
8 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen