Ältere Menschen sind online: Obwohl sie häufig als digitale Nachzügler*innen oder widerständige digitale Offliner*innen portraitiert werden, nehmen diverse ältere Zielgruppen heute in vielfältiger Art und Weise an digitalen Lebenswelten teil und konsumieren regelmäßig digitale Inhalte. Das Buch untersucht die Bedeutung des Digitalen im Verlauf des Älterwerdens und diskutiert praxisnah, was es braucht, um die Teilhabe älterer Zielgruppen an digitalen Öffentlichkeiten weiter zu stärken.
Table of Content
Vorwort
1 Einleitung
2 Digitale Praxis im Alter: Eine konzeptionelle Neubestimmung
2.1 Älterwerden in einer digitalen Gesellschaft
2.2 Von der digitalen Kompetenz zur digitalen Praxis
3 Digitales Lernen im Alter
3.1 Lernwege im Alter
3.2 Digitales Lernen und digitale Praxis
3.3 Zielgruppen verschiedener Lernwege
4 Digitale Teilhabe im Alter
4.1 Die Vielfalt der digitalen Teilhabe im Alter
4.2 Digitale Ungleichheit im Alter
4.3 Auswirkungen der digitalen Teilhabe
5 Digitale Exklusion
5.1 Nicht-Nutzung und Proxy-Nutzung
5.2 Kumulierte Benachteiligung im Alter
5.3 Intrinsische Faktoren der (Nicht-)Nutzung
5.4 Entscheidung oder Benachteiligung?
6 Ausblick: Älterwerden in einer digitalisierten Gesellschaft
7 Denkanstöße für die Praxis
Bibliographie
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anhang
Befragung 1 (B1): Leitfadeninterviews mit älteren Nicht-Nutzer:innen (ACCESS)
Befragung 2 (B2): Begleitung von IKT-Kursen für ältere Menschen (ACCESS)
Befragung 3 (B3): Repräsentative Umfrage über digitale Bildung im Alter
Multivariate Analysen
About the author
Prof. Dr. Franz Kolland, Leitung Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Krems an der Donau, Österreich Rebekka Rohner, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Krems an der Donau, Österreich Dr. Vera Gallistl, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Krems an der Donau, Österreich